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Spielbericht der 1. Mannschaft

VfB besiegt IFA Fluch

27. Spieltag

Am 25.05.24 gastierte der VfB Annaberg 09 beim TSV IFA Chemnitz. Theoretisch war für den VfB heute bereits der Klassenerhalt möglich, wenn andere mitspielen. Die IFA, auf einem Abstiegsplatz rangierend, wurde als harte Nuss erwartet, da man einerseits hier selten Zählbares mitnahm, andererseits ist jedes Spiel für IFA ein Strohhalm zum Klassenerhalt. Pünktlich 15:00 Uhr pfiff Schiri Werner (Glauchau) die Partie, bei herrlichem Sonnenschein, an.

IFA übernahm zunächst das Zepter und erlangte eine leichte Feldüberlegenheit. Mit langen Bällen wurde versucht, hinter die VfB Abwehr zu kommen. Dank der Streuung im Abschluss, bekam VfB-Torwart Sander einige extra-Laufeinheiten zum Ball holen. Sein Laufpensum dürfte daher, zumindest in der ersten Halbzeit, um einiges höher gewesen sein als bei einigen Mittelfeldspielern. Der VfB lag zunächst in Lauerstellung, auf Konter wartend. Der gut gemähte IFA-Rasen zeigte sich eher holprig, womit der ein oder andere VfB-Kunstrasen-Filigrantechniker seine Probleme hatte. Man war schon gedanklich in der Halbzeit, als Luci Walther das Tempo anzog und in die Box ging. Der Abschluss landete allerdings neben dem Tor (43. Min.). Keine zwei Minuten später geht Walther wieder über links ab. Der Gegenspieler „ergrabscht“ sich mehrmals den Ball, teilweise im Sitzen. Durch entschlossenes Nachsetzen gelangt Walther immer wieder an den Ball und kann schließlich quer auf den freistehenden Schmiedl ablegen. Aus 10 Metern ließ sich „Simmel“ den Leckerbissen nicht entgehen und schob ein (0:1, 45. Min.). Mit einer 1:0 Führung aus VfB Sicht ging es in die Halbzeit.

In der 2. Halbzeit kam Annaberg besser ins Spiel. Zunächst prüfte Walther den IFA-Schlussmann, welcher den Schuss hielt (49. Min). IFA, mit dem Mut der Verzweiflung versuchte alles. Der VfB auch und Reichelt rettet in letzter Sekunde (55. Min.). Nun war es aber an der Zeit, endlich den Deckel drauf zu machen. Zunächst schickte Schmiedl mittels gut getimten Steckpass, Walther steil. Luci mit Querpass in den Strafraum. Für die IFA ging das zu schnell und Breitfeld daher mutterseelenallein, schiebt überlegt zum 0:2 ein (58. Min.). IFA griff nach allem, was sich bot, selbst Einwürfe. Selbiger kommt weit in den Strafraum, wo sich eine Spielertraube befindet. Einer hält den Fuß bin und der Ball hoppelt ins Netz (1:2, 80. Min.). Jetzt begann das große Bangen. Sollte man sich hier wieder die Butter vom Brot nehmen lassen? Nein, der VfB hatte Danny „Nixe“ Nixdorf. Zunächst schlängelte sich „Nixe“, mit Ball am Fuß, durch die halbe IFA. „Nixe“, einmal in Schwung, vernaschte im Anschluss gleich noch drei VfB-Spieler und legte auf den eingewechselten Schubert ab, welcher plötzlich zentral völlig frei auftauchte und überlegt zum 0:3 abschloss (90. Min.). Damit war der Deckel endgültig drauf und er VfB stieß den Bock bei der IFA endlich um.

In der Tabelle rutschte man damit auf Platz 5. Rechnerisch fehlt nur noch ein Pünktchen zum Klassenerhalt. Nun sind es noch 3 Spiele in der Saison 23/24. Da geht noch was und deshalb heißt die Devise:

Weiter, immer weiter Jung´s !