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Spielbericht der 1. Mannschaft

Achter Sieg in Folge!

25. Spieltag

 

Am Sonntag, den 05.05.2024, gastierte der FSV Limbach-Oberfrohna auf dem Kurt-Löser-Sportplatz. Der VfB, mittleiweile gefestigt und mit breiter Brust, nahm den Gegner sehr ernst und beschwor wieder Geschlossenheit und Teamgeist. Auch in diesem Spiel bot sich die Gelegenheit, einigen Nachwuchsspielern Spielpraxis im Männerbereich zu vermitteln. Pascal Kunzmann, Aaron Küttner und Quentin Schubert standen im Aufgebot und wurden im Spielverlauf eingesetzt. Besten Dank für die Einsatzbereitschaft!!!

 

Das Spiel lief gerade einmal 30 Sekunden, da klatschte der erste Schuss von VfB-Flügel-Flitzer Schulze an den linken Pfosten. Einige hatten sogar schon den Torschrei auf den Lippen.

Das wäre, gerade gegen Limbach, ein Auftakt nach Maß gewesen…

Limbach hielt dagegen und lauerte auf seine Chancen. Diese bot sich nach 9 Minuten, zunächst durch Freistoß, danach trifft Limbach aus dem Gewühl heraus die Latte. Eine Abtastphase fand so gut wie nicht statt. Beide Teams wollten die Punkte und zeigten dies auch. Bei Lautz färbte sich daher eine gelbe Karte mit fortschreitender Spieldauer mehr und mehr in Richtung orange-rot. Limbach versuchte mit langen Bällen sein Glück, doch blieb oft aufgrund einer zu großen Streuung, glücklos im Abschluss.  Die Bälle, welche aufs Tor kamen, wurden durch VfB-Torwart Sander teilweise mit Glanzparaden gehalten.

Mitte der ersten Halbzeit zog der VfB endlich an und kombinierte sich mehr und mehr Richtung Limbacher Gehäuse. Schmiedl steckte lang auf Walther durch. Luci gibt wie immer Vollgas und hat ein Auge für den im Zentrum lauernden Breitfeld, welcher mittels Querpasses bedient wird. „Valle“ vollendet zur 1:0 Führung für den VfB Annaberg (26. Min). Kurz vor der Halbzeit trug der VfB die nächste Kombination vor. Ausgehend von Freund wurde Wallat geschickt, welcher auf Walther ablegt. Es bahnte sich die nächste große Chance an und es wurde entsprechend unruhig im KuLö. Beim Abschluss von Walther kam jedoch ein Limbacher gerutscht und die Chance war verpufft.

Mit einer 1:0 Führung ging es in die Halbzeit.

 

Die 2. Halbzeit begann mit einer Art „dahingeplätscher“, wobei jeder auf seine Chancen lauerte, wie ein Krokodil vorm Zuschnappen. Der VfB bot weiterhin ansehnlichen Kombinationsfußball. Langer Ball auf rechts und Schulze geht im Höchsttempo tief. Mit viel Übersicht erkennt Richie die Situation und sieht den einlaufenden Tommy Meyer. Der Ball wurde noch über den in der Mitte lauernden Breitfeld gehoben und hinten kann Meyer seelenruhig einschieben - 2:0 (54. Min). Das war die Initialzündung und der VfB schickte sich nun an, mit Limbach kurzen Prozess zu machen.

58. Minute: Zunächst Walther mit Vollgas auf links, dann Querpass auf Breitfeld und Valle, vollendet mit Übersicht zum 3:0 für den VfB (58. Min).

Jetzt hatte man die Sicherheit und es gelangen auch spektakuläre Sachen. Wieder ging Breitfeld ab und kann den Ball an der Grundlinie (jedoch gefühlt auf dem Kätplatz) kontrollieren.

Von dort wurde er dann sogleich ins lange Dreiangel genagelt- 4:0 VfB (61. Min) und das KuLö flippte aus. Der VfB hatte immer noch nicht genug und keine zwei Minuten später geht Freund ab durch die Mitte. Der Limbacher Torwart wollte den Winkel verkürzen, doch er zog gegen Freund den Kürzeren. Schlitzohrig spitzelte Richard das Spielgerät am Torwart vorbei und der Ball nahm munter hüpfend seinen Weg ins linke Toreck- 5:0 (63. Min). Vier Treffer in zehn Minuten kamen einer Demonstration der Macht gleich, wobei jedes einzelne Tor als Wirkungstreffer bei Limbach einschlug. Die Gäste ersehnten wahrscheinlich schon den Schlussgong herbei, da hatte „Luci“ Walther am Ende noch zwei gute Gelegenheiten, das Ergebnis noch weiter nach oben zu schrauben. Leider konnte sich Lucas für seine stabilen und mannschaftsdienlichen Leistungen der letzten Monate nicht belohnen.

Am Ende tickte die Uhr herunter und der 8. (in Worten: Achte) Sieg in Folge war fix… Wahnsinn!

 

Jetzt gilt es die Konzentration auf den nächsten Gegner SV Blau-Gelb Mülsen zu legen, damit wir auch dort unseren eingeschlagenen Weg „Weiter, immer weiter“ gehen!